Begegnung im Whirlpool

Na so ein Whirlpool ist doch ne feine Sache nach einem anstrengenden Tag in Los Angeles – und ob das nicht genug wäre, sitz doch heute abend plötzlich ein 2-Meter Hüne,schwarz , neben mir und stellt sich als Josh vor – ein Wanderprediger.

Er hat mich dann gefragt, wie ich mir das Leben nach dem Tode vorstelle, was dann aus mir, meiner Tochter, diesem Whirlpool wird. Danach kam ein sehr eloquenter Vortrag über  im wahrsten Sinne Gott und die Welt, von den Juden (mit denen haben wir viel gemein) bis hin zum Islam (die verehren historisch betrachtet einen „Sonnengott“ – da konnte ich aber nicht folgen). Und daß es meine Entscheidung ist, mich jetzt für Jesus zu entscheiden – denn am „jüngsten Tag“ wäre es dann zu spät, und Gott kennt  da kein Pardon und ich sitz dann fest auf der Erde – während „der Rest“ im Himmel sein kann für alle Ewigkeit.

War aber sehr interessant und als ich dann meine leicht gestalt-therapeutisch angehauchte Sichtweise dargestellt habe bzgl. Eigenverantwortung und wo bleibt die, wenn ich Gott und Jesus „das alles machen lasse“, hatte er auch gleich ein paar sinnvolle Bibelzitate parat.

Mittlerweile schimmerte das Wasser schon rötlich – das lag aber eher an der Unterwasserbeleuchtung – und als ich am Ende in den Pool sprang, konnte ich auch nicht nicht drüber laufen.

War aber eine sehr anregende Bekanntschaft im Whirlpool 😉