Wenn der Boden unter den Füssen plötzlich fehlt
Also – auf speziellen Wunsch von Elke: wie fühlt sich das denn nun an, wenn man(n) plötzlich keinen (Flugzeug-) Boden mehr unter den Füssen hat?
Erst einmal kann ich mich nicht daran erinnern, irgendetwas gedacht zu haben. Schon alleine daher ist also so ein Tamdensprung eine prima „Spür-Übung“ zum „Kopf abschalten“ finde ich.
Zum Glück musste ich ja nicht selbst (ab-) springen, sondern durfte mich nur flach an meinen Tandempartner pressen und der hat dann den Rest gemacht. Das alles ging so schnell, dass ich garnicht auf „dumme Gedanken“ kommen konnte – und dann musste ich ja auch schon nach dem mitfliegenden rasenden Reporter Ausschau halten, der das alles mitgefilmt hat (diese Episode kommt natürlich auch noch ins Blog-Kino …).
Der Horizont ist wesentlich flacher, die Luft frisch. Angenehm kühl. Und es ist nicht wie in der Achterbahn, bei der man ja durchaus den Magen durchgespült bekommt. Ich empfand es in der Tat wie Fliegen, schwerelos, alles Gut in diesem Moment.
Der dann 50 Sekunden gedauert hat und – schwupps – war der Fallschirm offen und ich und mein Tandempartner schwebten gen Hockenheim 😉
boah, ganz schön mutig…..*neid*
mutige männer braucht das land ,-)
Aber der erste Moment, wenn Deine Füsse das Flugzeug verlassen – da muss man doch total absacken….davor habe ich Schiss – ich habe einmal so einen Halb-Bungee-Jump gemacht bei Six Flags. Der erste Moment war total eklig, aber dann war es, wie Du sagst, wie fliegen. Nur ging es dann horizontal hin und her – nicht raketenartig dem Boden entgegen….
Ja da springt man(n) ins nichts und da sollte man(n) dann mal einen herzhaften schrei loslassen – dann geht das schon. den schrei siehst und hörst du auf dem einen bild in der collage ,-)
Genau, und da ich nie vom 5 m, geschweige denn 10 m Brett springen konnte….
wird es zeit für das sprungbrett in 4000 Meter Höhe 😉
wow………………… sieht toll aus!
LG,
UTE