Ein König für Deutschland

Der Rio Reisser hat es ja schon im Detail besuchen, wie es wäre wenn man(n) König von Deutschland wäre. Da gäbe es schon die eine oder andere Sache, die der König dann in die Hand nehmen sollte. Für Simon König reicht es zwar im Roman von Andreas Eschbach Ein König für Deutschland am Ende nicht ganz – aber bis dahin ist es wieder mal durchaus lesenswert, was der Kollege Eschbach da fabriziert hat.

Auch wenn die doch sehr grundsätzlichen Ausführungen über Software, Computer, Bits und Bytes ein wenig Anmuten wie die Lesevariante von Willy will´s wissen.

Was mit auffällt (höchst subjektiv): wie so oft in seinen Büchern geht ihm am Ende auch dieses Mal ein wenig die Luft aus. Denn der Schluss ist genau so wie sich das der geneigte Leser schon nach vielleicht 50 Seiten denken kann. Ein wenig mehr Überraschung hätte dem Buch noch einen Extra-Kick gegeben.

Trotzdem: für einen lauen Sommernachmittag im Park vollkommen kompatibel 😉