Nochmal: Lebe
Die Zeilen von Joseph Beuys gehen mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Wie würde ich denn diese Aufforderung formulieren? Vielleicht so:
Lebe
Springe.
Ins Ungewisse.
Und über Deinen Schatten.
Tanze.
Durch die Nacht.
Und aus der Reihe.
Gucke Sterne vom Balkon.
Und wünsch dir was.
Reise.
Um die Welt.
Und weiter.
Vertraue Dir.
Und höre auf Deinen Bauch.
Lache. So lach doch.
Küsse die, die Du liebst.
Und sag es ihnen auch.
Mache Kinder.
Und schau ihnen beim wachsen zu.
Nimm Dich ernst.
Und bleib neugierig.
Auf Dich. Und die Welt.
Höre nicht auf zu fragen.
Und hör Dir die Antworten an.
Nimm Dir Zeit.
Für Dich. Hier! Jetzt!
Und für die, die Dir wichtig sind.
Geniesse.
Die Lust. Das Leben.
Pflücke eine Blume. Pflanze einen Baum.
Nimm Dich wie Du bist.
Und mach den einen Schritt.
Nach dem anderen.
Erklimme Berge. Durchwandere Wüsten.
Und komme gern wieder heim.
Sei Du.
Und für andere da.
Lebe.
Tu es einfach.
Was kann schon passieren?
Jochen Gürtler
schöööööön!…und ermunternd!….
ich werde dir den freitag in der gruppe widmen!
nun meine frage an dich,…den gestalttherapeuten,..wenn ich ihnen erst das kinderbild zeige und sie mir emotionen nennen sollen,…und dann DEIN „LEBE“….oder erst dein „lebe“ und dann das bild,…ich würde unterschiedlichste statements erhalten,…
kennst du die „WAS-PASSIERT-DANN-MASCHINE“ aus der sesamstraße????
hi kiRsten,
diese Wundermaschine kenn ich nicht ,-) Und im besten Gestalt-Sinne ist das ja nix – „was wäre wenn“ ?! lieber doch „was ist im hier und jetzt“.
ich würde glaube ich mit dem bild arbeiten und die zeilen vielleicht am ende der stunde als anregunng mitgeben – sozusagen der stein, den du ins wasser wirfst – mal sehen welche wellen er schlägt?!
liebe grüsse und bis bald
jochen