Das war´s – oder doch nicht?
So, das war´s – die einhunderdreissig Tage gehen heute zu Ende. Und es waren dann am Ende ja sogar einhundertdreiunddreissig Tage.
Nichtsdestotrotz fängt für mich morgen wieder „der Ernst des Lebens“ an. Erinnert mich irgendwie an meine Abifeier im letzen Jahrtausend – da hat uns Rektor Schäuffele auch mitgeteilt, dass nun „der Ernst des Lebens“ beginnt. Aber ich bin mir recht sicher, dass das Leben so ernst gar nicht sein muss, sondern vielmehr die beste (wenn nicht die einzig wahre) Gelegenheit für uns alle ist, viel Spass, Erfüllung, Abenteuer und Glück zu haben.
Gerade habe ich im Radio unter „Gedanken zum Morgen“ von einer evangelischen Pfarrerin empfohlen bekommen, ab und zu eine „Auszeit“ einzulegen. Um zu reflektieren, abzuschalten, sich eventuell auch neu „auszurichten“. Da kann ich nur mit einem lauten JA zustimmen, und auch wenn die nächsten einhundertdreissig Tage wohl ein wenig auf sich warten lassen, werde ich mir meine „Auszeit“ auch in Zukunft nehmen.
Das Bloggen ist mir richtig ans Herzen gewachsen und daher wird es auch in Zukunft die eine oder andere Zeile von mir geben – wie unschwer zu erkennen im „neuen Gewand“. Dann wohl nicht immer aus USA oder Nepal, aber das Leben bietet ja auch im „Hier und Jetzt“ fast täglich Bemerkenswertes, oder? Und keine Angst – die restlichen Tage rund um den Annapurna kommen natürlich auch noch.
Für mich waren die einhundertdreissig Tage Auszeit sicherlich mit die beste Zeit in meinem bisherigen Leben. Und ich finde es schön, den einen oder oder anderen Moment davon mit Euch geteilt zu haben.
Wir sehen, lesen, hören uns im „Hier und Jetzt“. Auf geht´s!
Euer Jochen